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Bremen Friedhof

Eisige Ruhe auf einem Bremer Friedhof

Friedhof Bremen


Die deutsche Bundesland Freie Hansestadt Bremen ist ein Staat, der aus zwei Städten besteht. Neben der Hauptstadt Bremen gehört die 60 km entfernte Stadt Bremerhaven dazu. Die moderne Großstadt Bremen mit einer Fläche von rund 325 km² und ca. 548.000 Einwohnern ist die zehntgrößte Stadt Deutschlands. Die Stadt Bremen ist Universitäts- und Hochschulstadt und eine von den elf Europäischen Metropolregionen in Deutschland, in der die Mischung aus Tradition und Weltoffenheit gelungen ist. 150 n. Chr. wurden die ersten Ansiedlungen urkundlich erwähnt. Besondere wirtschaftliche Bedeutung für den Hansestadt Bremen hat die Hafengruppe Bremen und Bremerhaven. Hier wird reger Außenhandel betrieben. Bremen ist aber ebenso ein wichtiger wirtschaftlicher Standort für die Automobil- und  Schiffsbauindustrie. Ebenso gibt es in Bremen Stahl-, Elektronik- und Nahrungsmittelindustrie. Luft- und Raumfahrtindustrie prägen heute Bremen als Dienstleistungs- und Hightech-Standort. Das Wahrzeichen der Stadt ist der Bremer Roland, die 1404 errichtete und größte freistehende Plastik des deutschen Mittelalters. Neben dem Roland gehört das Rathaus von Bremen mit dessen Ratskeller zum UNESCO-Welterbe.

Die Friedhöfe in Bremen, geben den vielen Touristen und Besuchern einen erfreulichen Anblick. Mit einer Vielzahl von alten Baumbeständen, malerischen Gewässern und denkmalgeschützten Grabstätten sind die Friedhöfe, ob kirchlich oder städtisch betrieben, besonders schön in Bezug auf ihre Gestaltung.




Friedhof Riensberg

Der städtische Friedhof Riensberg ist einer der ältesten  Friedhöfe Deutschlands und ist parkähnlich angelegt. Auf dem Friedhof Riensberg befindet sich ein See und man kann über mehrere Brücken spazieren gehen. Der Besucher der Friedhofsanlage erhält ein Stück Kulturgeschichte, er kann viele Grabstätten berühmter Persönlichkeiten Bremens finden. Manchmal ergibt sich aus der landschaftlichen bzw. gärtnerischen Gestaltung und der Architektur der Gebäude und Grabstätten ein interessanter Kontrast. Die Bauphase begann 1872, 1875 wurde der Friedhof Riensberg eröffnet. 1907 wurde auf dem Gelände das erste Krematorium Norddeutschlands am westlichen Ufer des Sees im neoklassizistischen Stil mit einer kuppelartigen Feierhalle im Jugendstil errichtet. 81 Jahre später wurde das Krematorium geschlossen und zum ersten Kolumbarium Bremens umgestaltet. Heute steht das Gebäude unter Denkmalschutz. Sehenswert sind ebenso die Mausoleen und Familiengrabstätten sowie die im Stil der Backsteingotik gebauten Kapelle.

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